Wippraer Brauerei präsentiert "Edel-Biere"

auf der weltgrößten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau.
Die Internationale Grüne Woche in Berlin vom 18. -27. Januar 2013

Bericht der Mitteldeutschen Zeitung vom 18.01.2013
Von Wolfram Bahn

Der Museums- und Traditionsbrauerei Wippra ist ein Coup gelungen: Das historische Brauhaus,
das seit 1480 besteht, hat drei Gourmet-Biere kreiert. Diese neuen "Edel-Biere" werden am Wochenende
erstmals zur Grünen Woche in Berlin auf einem eigenen Stand der Brauerei präsentiert.
"Wir sind gespannt, wie es den Besuchern schmecken wird", sagte Norbert Gehring der MZ.
Er hat vor zehn Jahren mit seinem Bruder Dirk die Brauerei übernommen
und sie zu einer begehrten Touristenadresse im Wippertal gemacht.

Mit den Gourmet-Bieren wollen sie nun in den Premium-Sektor vorstoßen.

Ferienanlage Harz - Wippraer Brauerei präsentiert Norbert Gehring, Braumeister Wolfgang König und Dirk Gehring (v.r.)
zeigen die Edel-Biere, mit denen sie auch in Berlin punkten wollen.
(FOTO: JÜRGEN LUKASCHEK)

Schon das Aussehen der Flaschen macht das deutlich. Es wird in flache Bauchflaschen mit einem schlanken Hals angeboten, so wie sie im 15. Jahrhundert in unserer Region gebräuchlich waren. Wie alle Wippraer Biere werden auch die "Edlen" mit Harzer Quellwasser gebraut. "Doch für diese neuen Biere verwenden wir ganz spezielle Rezepturen", sagte Braumeister Wolfgang König, der seit vielen Jahren in der Brauerei beschäftigt ist.

Er kombiniert beispielsweise den amerikanischen Edelhopfen Cascade mit ausgewählten Spezialmalzen. "Das verleiht diesem Bier ein sehr ausgeprägtes, blumig-würziges, Aroma",so Gehring. Ein Doppel-Bock und die Marke "Opal" ergänzen das Gerstensaft-Trio. Alle diese "Edel-Biere" reifen in einem Lagerkeller der Brauerei in Wippra, der in Schieferfelsen gehauen wurde. Drei bis sechs Monate liegen die Bierfässer hier, je nach Sorte.Und jede Flasche werde vom Braumeister einzeln versiegelt und signiert, versichert Gehring.

Das alles hat natürlich auch seine Preis. Solch ein "Edel-Bier", das in 0,75-Liter-Flaschen abgefüllt wird, kostet zwölf Euro. "Das ist aber nicht nur was für Liebhaber", meint Gehring, "sondern auch für besondere Momente". Er empfiehlt, die Wippraer Edel-Biere in einem Cognac-Schwenker zu trinken,und nicht in einem der üblichen Gläser. "So entfaltet sich das Aroma besser", weiß er nach den Proben.

Grund zum Anstoßen haben die Brauereibesitzer allemal. "Die Nachfrage nach unseren Bieren ist stabil, sie wächst sogar leicht", freut sich Gehring. Nach seinen Angaben werden inzwischen mehr als ein Dutzend Biersorten in Wippra gebraut und vertrieben. In 74 Geschäften und Supermärkten bis hin nach Berlin, Halle und Magdeburg sind die Erzeugnisse der Traditionsbrauerei zu finden. Selbst Edeka hat Geschmack an den Edel-Bieren gefunden.

Jetzt richten sich erstmal alle Blicke nach Berlin. Zur Grünen Woche ist die Brauerei in Halle 12 mit eigenem Stand und sieben Biersorten vertreten.

Museumsbrauerei Führungen mit Bierverkostung

Für Interessenten bietet die Museumsbrauerei in Wippra auch Führungen durch das historische Brauhaus an. Die Teilnehmer erfahren dabei eine Menge Wissenswertes und Überraschendes über den Gerstensaft.
Nach dem lehrreichen Rundgang kann auch Bier verkostet und gekauft werden.
Die Gebrüder Gehring bieten zudem Braukurse an. Gebraut wird in Wippra nach althergebrachten Rezepturen. Für diese Veranstaltung sind Voranmeldungen unter Telefon 034775 / 2 02 05 oder 2 13 13 erforderlich. Auch Familien- , Vereins- und Firmenveranstaltungen können gebucht werden.
Bier wird von Montag bis Donnerstag jeweils 9 bis 16 Uhr und am Freitag von 9 bis 14 Uhr verkauft.

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